Valeriansäure
- Wikipedia:Vom Gesetzgeber eingestufter Gefahrstoff
- Ätzender Stoff
- Alkansäure
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Valeriansäure | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H10O2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 109-52-4 | ||||||||||||||
PubChem | 7991 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, übelriechende Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 102,13 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||
Dichte |
0,94 g·cm−3[2] | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt |
184–187 °C[2] | ||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||
pKs-Wert |
4,84 (25 °C)[3] | ||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Valeriansäure (auch Pentansäure) ist eine Carbonsäure aus der gleichnamigen Gruppe der vier isomeren Pentansäuren. Die kurzkettige Fettsäure kann aus der Wurzel des europäischen Baldrian (Valeriana officinalis) gewonnen werden, der jedoch überwiegend die isomere Isovaleriansäure enthält. Valeriansäure ist nicht zu verwechseln mit Valerensäure, einem Sesquiterpen, das ebenfalls in einer Baldrianart vorkommt.
Die Salze und Ester der Valeriansäure heißen Valerate (Valerianate). Die Methyl-, Ethyl-, Allyl- und Isoamyl-Valeriansäureester des entsprechenden Methyl-, Ethyl-, Allyl- und Isoamylalkohols schmecken und riechen fruchtig und werden als künstliche Aromen verwendet. Valeriansäure selbst besitzt wie die homologe Buttersäure einen unangenehmen Geruch.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Roempp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Eintrag zu CAS-Nr. 109-52-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Dezember 2012 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 3,0 3,1 Valeriansäure bei ChemIDplus.
- ↑ 4,0 4,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 109-52-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
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