Capronsäure
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Capronsäure | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H12O2 | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 142-62-1 | |||||||||||||||
PubChem | 8892 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
ölige, farblose oder schwache gelbe Flüssigkeit mit stechendem schweißartigem Geruch nach Ziege[1][2] | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 116,16 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,93 g·cm−3 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
206 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Capronsäure (n-Hexansäure), C5H11COOH, ist eine gesättigte Fett- bzw. Carbonsäure, die sich vom n-Hexan ableitet. Sie ist eine bei Zimmertemperatur farblose, ölige, übelriechende Flüssigkeit. Sie kommt chemisch gebunden zu 2–3 Prozent in Triglyceriden des Milchfetts in der Milch vor. Capronsäure dient, wie viele andere Carbonsäuren, zur Synthese von Fruchtaromen durch Veresterung. Ihre Salze und Ester heißen Capronate bzw. Hexanoate.
Der Name leitet sich vom Lateinischen capra für Ziege ab, da diese im Geruch an Capronsäure erinnern. In der Nomenklatur der Fettsäuren hat sie die Bezeichnung 6:0.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Eintrag zu CAS-Nr. 142-62-1 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 6. Januar 2008 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ D'Ans-Lax, Taschenbuch für Chemiker und Physiker, 4. Auflage, Band 2, Springer Verlag 1982, ISBN 3-540-12263-X.
- ↑ 4,0 4,1 Datenblatt Capronsäure bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 15. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
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