Myristinsäure
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Myristinsäure | ||||||
Andere Namen |
Tetradecansäure | ||||||
Summenformel | C14H28O2 | ||||||
CAS-Nummer | 544-63-8 | ||||||
PubChem | 11005 | ||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Schuppen mit charakteristischem Geruch[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 228,38 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
0,86 g·cm−3 (54 °C)[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
326 °C[1] | ||||||
Dampfdruck | |||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Myristinsäure, auch Tetradecansäure, ist eine gesättigte Fett- und Carbonsäure. Sie leitet sich von Alkan n-Tetradecan ab. Ihre Salze und Ester heißen Myristate bzw. Tetradecanoate.
In gebundener Form als Triglycerid ist sie in den meisten pflanzlichen und tierischen Fetten enthalten, so im Kokosfett (18–21 %), Palmkernöl (15–17 %), Babassuöl (15–18 %), Walöl (4–10 %) und Butterfett (8–14 %). [3] In besonders hohem Maße findet man sie in der Muskatnussbutter, daher der Name Myristinsäure (Muskatnuss, lat. Myristica fragrans). Sie ist in Wasser unlöslich, wohl aber in Alkoholen, Ether und Aceton. Als weitverbreitete Fettsäure wird sie zur Herstellung von Seifen und Fettalkoholen verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 544-63-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 6. Januar 2008 (JavaScript erforderlich).
- ↑ C.D. Cappa, E.R. Lovejoy, A.R. Ravishankara: Evaporation Rates and Vapor Pressures of the Even-Numbered C8−C18 Monocarboxylic Acids in J. Phys. Chem. A 112 (2008) 3959–3964, doi:10.1021/jp710586m.
- ↑ 3,0 3,1 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
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