Myristicin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Strukturformel von Myristicin | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Myristicin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H12O3 | ||||||||||||
CAS-Nummer | 607-91-0 | ||||||||||||
PubChem | 4276 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
nach Muskat riechendes Öl[1] | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 192,2 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
276,5 °C[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Myristicin ist ein Phenylpropanoid und ein wesentlicher Bestandteil im ätherischen Öl der Muskatnuss.
Vorkommen
Myristicin gilt als der halluzinogen wirksame Bestandteil im ätherischen Öl einiger Gewürzpflanzen. Es ist enthalten in der Muskatnuss (Myristica fragrans), im Dill (Anethum graveolens), in Liebstöckel (Levisticum officinale), Pastinaken (Pastinaca sp.) und in der Petersilie (Petroselinum crispum). Im ätherischen Öl der australischen Rötegewächsgattung Zieria beträgt der Anteil bis zu 23,4 %.
Strukturverwandte sind das Safrol und das Apiol.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Myristicin bei ChemIDplus.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Myristicin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 12. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
Literatur
- Shulgin, Alexander: Psychotropic Phenylisopropylamines derived from Apiole and Dillapiole, in: Nature, 1967, Bd. 215, S. 1494–1495; PMID 4861200; HTML.
Weblinks
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