Isobutylamin
Strukturformel | ||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | Isobutylamin | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H11N | |||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 78-81-9 | |||||||||||||||||||
PubChem | 6558 | |||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
leichtentzündliche, leicht flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch[1] | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 73,14 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||||||
Dichte |
0,73[1] | |||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||
Siedepunkt |
66 °C[1] | |||||||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,397[3] | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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MAK |
2 ml·m−3 bzw. 6,1 mg·m−3[1] | |||||||||||||||||||
LD50 |
240 mg·kg−1 (Ratte, oral)[2] | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Isobutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine. Es ist eines der vier isomeren Amine (neben tert-Butylamin, n-Butylamin und sec-Butylamin) des Butans.
Vorkommen
Isobutylamin kommt natürlich in einigen Algen und Pflanzen vor.[6]
Gewinnung und Darstellung
Isobutylamin kann durch Reaktion von Isopropanol mit Ammoniak und Wasserstoff dargestellt werden.[7]
Eigenschaften
Die wässrige Lösung von Isobutylamin reagiert stark alkalisch.
Verwendung
Isobutylamin wird im geringem Umfang für organische Synthesen und in Insektiziden verwendet.[6]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Isobutylamin können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt −13 °C, Zündtemperatur 370 °C) bilden.[1] Mit nitrosierenden Agentien kann es zur Bildung krebserzeugender Stoffe kommen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 Eintrag zu CAS-Nr. 78-81-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Oktober 2009 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Isobutylamin bei Merck, abgerufen am 23. Februar 2010..
- ↑ Datenblatt Isobutylamin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. Februar 2010..
- ↑ 4,0 4,1 Datenblatt Isobutylamine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ 6,0 6,1 Philip Hall Howard, Handbook of Environmental Fate and Exposure Data for Organic Chemicals, ISBN 0-87371-204-8.
- ↑ XVII. METHYLAMINE (fischer-tropsch)