Uran(III)-bromid
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Kristallstruktur | ||||||||||||||||||||
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__ U3+ __ Br− | ||||||||||||||||||||
Kristallsystem | ||||||||||||||||||||
Raumgruppe |
$ P6_{3}/m\; $ | |||||||||||||||||||
Gitterkonstanten |
a = 794,2 pm | |||||||||||||||||||
Koordinationszahlen |
U[9], Br[3] | |||||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | Uran(III)-bromid | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
Urantribromid | |||||||||||||||||||
Verhältnisformel | UBr3 | |||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 13470-19-4 | |||||||||||||||||||
PubChem | 139470 | |||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
roter Feststoff[2] | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 477,74 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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Radioaktivität | ||||||||||||||||||||
Radioaktiv | ||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Uran(III)-bromid ist eine chemische Verbindung bestehend aus den Elementen Uran und Brom. Es besitzt die Formel UBr3 und gehört zur Stoffklasse der Bromide.
Eigenschaften
Uran(III)-bromid ist ein roter Feststoff, der bei 730 °C schmilzt.[2] Die Struktur des Uran(III)-bromids entspricht der des Uran(III)-chlorids. In dieser werden die Uranatome von je neun Bromatomen umgeben. Als Koordinationspolyeder ergibt sich dabei ein dreifach überkapptes, trigonales Prisma. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem in der Raumgruppe P63/m mit den Gitterparametern a = 794,2 pm und c = 444,1 pm und zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 John H. Levy, John C. Taylor, Paul W. Wilson: „The Structure of Uranium Tribromide by Neutron Diffraction Profile Analysis“, in: Journal of the Less Common Metals, 1975, 39 (2), S. 265–270; doi:10.1016/0022-5088(75)90200-3.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1969.
- ↑ 3,0 3,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Uranverbindungen“; Eintrag aus der CLP-Verordnung zu Uranverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 25. April 2011 (JavaScript erforderlich)
Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „CLP_82950“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
Literatur
- Ingmar Grenthe, Janusz Drożdżynński, Takeo Fujino, Edgar C. Buck, Thomas E. Albrecht-Schmitt, Stephen F. Wolf: Uranium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 253–698; doi:10.1007/1-4020-3598-5_5.