Quecksilber(II)-acetat
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | Quecksilber(II)-acetat | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H6HgO4 | |||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 1600-27-7 | |||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 318,7 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||
Dichte |
3,27 g·cm−3[1] | |||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
gut löslich in Wasser (400 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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MAK |
0,1 mg·m−3[1] | |||||||||||||||||||
LD50 | ||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Quecksilber(II)-acetat ist eine chemische Verbindung, genauer das Quecksilbersalz der Essigsäure.
Gewinnung und Darstellung
Quecksilber(II)-acetat kann durch Reaktion von Essigsäure mit Quecksilber dargestellt werden.
- $ \mathrm {Hg+2\ CH_{3}COOH\longrightarrow Hg(CH_{3}COO)_{2}+H_{2}} $
Verwendung
Quecksilber(II)-acetat wird als Katalysator[5] und zur Herstellung von organischen Quecksilberverbindungen (z. B. Phenylquecksilber(II)-acetat)[6] verwendet. Eine spezielle Form ist die Oxymercurierung-Demercurierung.[7]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Eintrag zu CAS-Nr. 1600-27-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 16. August 2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Anorganische Quecksilberverbindungen“; Eintrag aus der CLP-Verordnung zu Anorganische Quecksilberverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. April 2012 (JavaScript erforderlich)
Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „CLP_82890“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Datenblatt bei JT Baker
- ↑ Erwähnung von Quecksilberacetat in Bestimmung der Fettzahl
- ↑ Whitmore F. C., Hanson E. R.: o-Chloromercuriphenol, Organic Syntheses, Collective Volume 1, 1941, S. 161 (online).
- ↑ Eintrag zu Oxymercurierung-Demercurierung auf ChemPage.de
Weblinks
Commons: Quecksilber(II)-acetat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien