Kupfer(II)-acetylacetonat
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Kupfer(II)-acetylacetonat | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H14CuO4 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 13395-16-9 | ||||||||||||||
PubChem | 6433572 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
brennbares, blaugraues, geruchloses Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 261,77 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt |
263 °C (Zersetzung)[1] | ||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schlecht in Wasser (0,2 g·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kupfer(II)-acetylacetonat [Cu(acac)2] ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Enolate (Salze von Keto-Enol-Tautomeren) und organischen Kupferverbindungen. Es ist eine Komplexverbindung, wobei das Acetylacetonat-Anion durch Bindung jedes Sauerstoff-Atoms mit dem Kupfer-Kation einen Chelat-Ring bildet.
Gewinnung und Darstellung
Kupfer(II)-acetylacetonat kann durch Reaktion von Kupfer(II)-chlorid mit Acetylaceton und Natriumacetat gewonnen werden.[4]
Verwendung
Kupfer(II)-acetylacetonat wird als Katalysator[5][6][7], Stabilisator, Additiv und als Zwischenprodukt zur Herstellung von Fungiziden verwendet.
Verwandte Verbindungen
- Kupfer(I)-acetylacetonat
- Nickel(II)-acetylacetonat
- Cobalt(III)-acetylacetonat
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 13395-16-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 6. August 2008 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Kupfer(II)-acetylacetonat bei ChemBlink, abgerufen am 25. Februar 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Synthese von Cu(acac)2
- ↑ Raj K. Bansal: Heterocyclic Chemistry. New Age International, 1999, ISBN 812241212-2, S. 18 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Peter I. Dalko: Enantioselective Organocatalysis: Reactions and Experimental Procedures. John Wiley and Sons, 2007, ISBN 352731522-5, S. 361 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Janine Cossy, Stellios Arseniyadis: Modern Tools for the Synthesis of Complex Bioactive Molecules. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 111834285-2, S. 473 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).