Dimethylsulfit
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dimethylsulfit | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H6O3S | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 616-42-2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 110,13 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte | ||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
Zersetzung in Wasser[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4083 (20 °C, 589 nm) [1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Dimethylsulfit ist der Dimethylester der schwefligen Säure. Die häufig verwendete Abkürzung DMS ist nicht eindeutig, da sie ebenso für Dimethylsulfat verwendet wird. Eine Verwechslung der Stoffe ist wegen ihrer unterschiedlichen Eigenschaften gefährlich. Dimethylsulfit ist das einfachste organische Sulfit.
Gewinnung und Darstellung
Obwohl sich Dimethylsulfit formal von der schwefligen Säure ableitet wird die durch Reaktion von Thionylchlorid und Methanol hergestellt.
- $ \mathrm {OSCl_{2}+2\;CH_{3}OH\rightarrow OS(OCH_{3})_{2}+2\;HCl} $
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Datenblatt Dimethylsulfit bei Merck, abgerufen am 25. März 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.