Zinn(II)-oxalat
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Zinn(II)-oxalat | ||||||||||||||
Summenformel | SnC2O4 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 814-94-8 | ||||||||||||||
PubChem | 16212589 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 206,71 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Dichte |
3,55 g·cm−3[1] | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser (0,5 g·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 |
3620 mg·kg−1 (oral, Ratte)[1] | ||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Zinn(II)-oxalat ist eine chemische Verbindung des Zinns aus der Gruppe der Oxalate (also ein Salz der Oxalsäure), die unter anderem als Katalysator eingesetzt wird.
Eigenschaften
Beim Erhitzen von Zinn(II)-oxalat zersetzt sich die Verbindung zu Zinn(II)-oxid.
- $ \mathrm {SnC_{2}O_{4}\xrightarrow {\Delta T} \ SnO\ +\ CO\ +\ CO_{2}\uparrow } $
Verwendung
Zinn(II)-oxalat wird verwendet als
- Katalysator zur Herstellung von Estern
- Reduktionsmittel in der Glasproduktion[3]
- in der Textilindustrie[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Datenblatt Zinn(II)-oxalat bei Merck, abgerufen am 26. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Friedrich-Schiller-Universität Jena: Spezialgläser lassen mehr UV-Licht durch, 09.02.1999
- ↑ MOMCPL:Product Range