Zinn(II,IV)-oxid
Kristallstruktur | |||||||
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Keine Kristallstruktur vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Zinn(II,IV)-oxid | ||||||
Andere Namen |
Zinnsesquioxid | ||||||
Verhältnisformel | Sn2O3 | ||||||
CAS-Nummer | 12169-15-2 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 285,4 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Zinn(II,IV)-oxid (auch Zinnsesquioxid) ist eine metastabile Verbindung bestehend aus Zinn und Sauerstoff. Es besitzt die Summenformel Sn2O3.
Eigenschaften
Zinnsesquioxid ist ein weiß-gelber Feststoff. Oberhalb von ca. 400 °C disproportioniert Sn2O3 zu metallischem Zinn und Zinn(IV)-oxid.
- $ \mathrm {2\ Sn_{2}O_{3}\xrightarrow {\Delta T} \ Sn+3\ SnO_{2}} $
Herstellung
Das einzig bekannte Herstellungsverfahren ist die Disproportionierung bei niedrigen Temperaturen von speziell hergestelltem Zinn(II)-oxid (SnO) zu Zinn, Zinn(IV)-oxid (SnO2) und Zinnsesquioxid.
- $ \mathrm {5\ SnO\longrightarrow 2\ Sn+\ Sn_{2}O_{3}+\ SnO_{2}} $
Das metallische Zinn kann danach durch chemische Reaktion abgetrennt werden, so dass eine Mischung aus Sn2O3 und SnO2 übrig bleibt.
Einzelnachweise
- ↑ G. Murken, M. Trom: Über das bei der Disproportionierung von SnO entstehende Zinnoxid, Sn2O3, in: Z. anorg. allg. Chem. 1973, 397, 117–126.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.