Neocuproin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Neocuproin | ||||||||||||||
Andere Namen |
2,9-Dimethyl-1,10-phenanthrolin | ||||||||||||||
Summenformel | C14H12N2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 65237 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 208,26 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Neocuproin ist ein methyliertes Derivat von Phenanthrolin. Es ist ein Chelatkomplexbildner, der speziell Kupfer(I)-ionen komplexieren kann.
Neocuproin dient zur Maskierung von Kupfer bei der titrimetrischen Bestimmung von Eisen im Blutserum mit Ferrozin als Komplexbildner für Fe2+. Da diese Reaktion im Mikrobereich abläuft, würden Spurenelemente wie Kupfer (das auch im Blutserum enthalten ist) das Messergebnis verfälschen. [4]
Weblinks
- Datenblatt Neocuproin bei TCI Europe, abgerufen am 25. Juni 2011.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Datenblatt Neocuproin bei Merck, abgerufen am 2. April 2010.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Datenblatt Neocuproine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Juni 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Daniel C. Harris: Lehrbuch der Quantitativen Analyse, 1998.