Bristol-Myers Squibb

Bristol-Myers Squibb

Bristol-Myers Squibb Co.
Bristol-Myers Squibb Logo.svg
Rechtsform Corporation
Aktiengesellschaft (USA)
ISIN US1101221083
Sitz New York City
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Lamberto Andreotti, CEO[1]
Umsatz ca. 21,2 Mrd. USD (2011)[2]
Branche Pharmazie
Website www.bms.com

Bristol-Myers Squibb, allgemein abgekürzt BMS, ist ein Pharmazieunternehmen, das 1989 durch die Fusion der Unternehmen Bristol-Myers Company und Squibb Corporation entstand. Das Unternehmen wird von Lamberto Andreotti[1] geführt und hat seinen Hauptsitz in New York.[2]

BMS wird auf der Liste Forbes Global 2000 geführt.

Produkte

BMS Produktionsstätten stellen Medikamente und Gesundheitsprodukte für verschiedene Therapiebereiche her. Zu dem Unternehmen BMS gehörte bis vor Kurzem auch das Tochterunternehmen Mead Johnson, das Ernährungsprodukte, wie Enfamil baby formulas, und Vitaminzusätze für Kinder, wie Tri-Vi-Sol, herstellt. Ebenfalls zu BMS gehörten bis vor kurzem die Unternehmen Medical Imaging (bis 2007), ConvaTec Stoma- und Wundversorgung (bis 2008). BMS hält außerdem Anteile an ImClone, einem Biotech-Unternehmen. Ursprünglich wollte BMS das Unternehmen ImClone komplett übernehmen. Im August 2008 sah sich BMS in Deutschland mit der Markteinführung von Clopidogrelbesilat der Generikahersteller Ratiopharm und Hexal konfrontiert, das Iscover als Arzneimittel mit dem weltweit zweitgrößten Umsatz durch deutlich niedrigere Preise Konkurrenz machte.

Unter anderem vertreibt BMS folgende patentierte Medikamente:

ZNS
Herz/Kreislauf
Onkologie
HIV

Kritik

Die Autoren des Schwarzbuch Markenfirmen werfen dem Konzern „Finanzierung unethischer Medikamentenversuche, Behinderung eines Entwicklungslandes bei der Herstellung und Vermarktung lebenswichtiger Medikamente sowie unseriöse Praktiken bei der Ausschaltung von Konkurrenz “ vor.

Quellen

  1. 1,0 1,1 BMS.com (2012): Senior Management Team. Abgerufen am 25. August 2012.
  2. 2,0 2,1 BMS.com (2012): Key Facts. Abgerufen am 25. August 2012.

Weblinks