1,3-Diiodpropan

1,3-Diiodpropan

Strukturformel
Struktur von 1,3-Diiodpropan
Allgemeines
Name 1,3-Diiodpropan
Andere Namen

Trimethylendiiodid

Summenformel C3H6I2
CAS-Nummer 627-31-6
PubChem 12314
Kurzbeschreibung

farblose bis bräunliche Flüssigkeit[1]

Eigenschaften
Molare Masse 295,8 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

2,576 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt
Siedepunkt
Löslichkeit

fast unlöslich in Wasser[1]

Brechungsindex

1,642 (15 °C)[5]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [5]
07 – Achtung

Achtung

H- und P-Sätze H: 315-319-335
P: 261-​305+351+338 [5]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [6][2]
Reizend
Reizend
(Xi)
R- und S-Sätze R: 36/37/38
S: 26-37
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C
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1,3-Diiodpropan ist eine chemische Verbindung, die zu den Halogenalkanen gehört. Sie ist isomer zu 1,1-Diiodpropan, 1,2-Diiodpropan und 2,2-Diiodpropan.

Eigenschaften

1,3-Diiodpropan ist eine farblose bis bräunliche Flüssigkeit, welche fast unlöslich in Wasser ist. Die kritische Temperatur von 1,3-Diiodpropan liegt bei 766,97 K, der kritische Druck bei 41,62 bar.[3] Die Verdampfungsenthalpie am Siedepunkt beträgt 43,382 kJ/mol.[7] Der Flammpunkt liegt über 110 °C.[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Datenblatt 1,3-Diiodpropan bei Merck, abgerufen am 20. Juli 2010.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Datenblatt 1,3-Diiodpropan bei AlfaAesar, abgerufen am 20. Juli 2010 (JavaScript erforderlich).
  3. 3,0 3,1 3,2 Carl L. Yaws: "Thermophysical properties of chemicals and hydrocarbons", S. 8 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  4. 4,0 4,1 4,2 Dictionary of organic compounds, S. 2500 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  5. 5,0 5,1 5,2 Datenblatt 1,3-Diiodpropan bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Juli 2010.
  6. Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
  7. Carl L. Yaws: "Thermophysical properties of chemicals and hydrocarbons", S. 315 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).