Veratrumaldehyd
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Veratrumaldehyd | ||||||||||||||
Andere Namen |
3,4-Dimethoxybenzaldehyd | ||||||||||||||
Summenformel | C9H10O3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 120-14-9 | ||||||||||||||
PubChem | 8419 | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 166,18 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt |
41–44 °C[1] | ||||||||||||||
Siedepunkt |
285 °C[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Veratrumaldehyd (3,4-Dimethoxybenzaldehyd) ist sowohl ein Derivat des Benzaldehyds als auch des Veratrols (o-Dimethoxybenzol). Man kann es auch als Methylvanillin ansehen.
Es ist aus Veratrol durch Formylierung mit Formylpiperidin und Phosphoroxychlorid erhältlich[4], wie auch mittels Vilsmeier-Formylierung[5].
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt 3,4-Dimethoxybenzaldehyde bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011.
- ↑ CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification, Third Edition, 1984, ISBN 0-8493-0303-6.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Shiro Akabori, Yoshinori Senoh: "Über die Synthese aromatischer Aldehyde", in: Bulletin of the Chemical Society of Japan, 1939, 14 (5), S. 166–168; doi:10.1246/bcsj.14.166; PDF.
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 345.