Veratrumsäure
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Veratrumsäure | ||||||||||||||
Andere Namen |
3,4-Dimethoxybenzoesäure | ||||||||||||||
Summenformel | C9H10O4 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 93-07-2 | ||||||||||||||
PubChem | 7121 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißes bis hellgelbes Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 182,17 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Veratrumsäure ist der Trivialname einer aromatischen chemischen Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäuren. Sie kann in erster Linie als Derivat der Benzoesäure mit zwei angefügten Methoxygruppen oder auch des Veratrols mit angefügter Carboxygruppe aufgefasst werden. Es kommt natürlich in einigen Pflanzen, z. B. Germer (Veratrum album), vor.[4] Veratrumsäure kann als Edukt zur Darstellung anderer chemischer Verbindungen (wie zum Beispiel Veratrol) verwendet werden.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Datenblatt 3,4-Dimethoxybenzoic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011.
- ↑ Datenblatt Veratrumsäure bei ChemBlink, abgerufen am 9. Februar 2010.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen, ISBN 3-7643-1895-3.