Veratrylalkohol
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Veratrylalkohol | ||||||||||||||
Andere Namen |
3,4-Dimethoxybenzylalkohol | ||||||||||||||
Summenformel | C9H12O3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 93-03-8 | ||||||||||||||
PubChem | 7118 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 168,19 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Veratrylalkohol (3,4-Dimethoxybenzylalkohol) leitet sich strukturell sowohl vom Benzylalkohol als auch vom Veratrol (o-Dimethoxybenzol) ab.
Er kann aus Veratrumaldehyd in methanolischer Lösung durch Reduktion mit Wasserstoff/Raney-Nickel bei Raumtemperatur und Normaldruck dargestellt werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Hermann Kämmerer, Antonio Otzet Casacuberta: "Zur Darstellung von Phenolalkoholen aus Phenolaldehyden mit Wasserstoff/Raney-Nickel und aus Phenolcarbonsäureestern mit LiAlH4", in: Die Makromolekulare Chemie, 1963, 67 (1), S. 167–172; doi:10.1002/macp.1963.020670116.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Datenblatt 3,4-Dimethoxybenzyl alcohol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Mai 2011.
- ↑ CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification, Third Edition, 1984, ISBN 0-8493-0303-6.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.