Umbelliferon
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | Umbelliferon | |||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H6O3 | |||||||
CAS-Nummer | 93-35-6 | |||||||
PubChem | 5281426 | |||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Nadeln[1] | |||||||
Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 162,15 g·mol−1 | |||||||
Schmelzpunkt | ||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Ethanol, Chloroform und Eisessig[1] | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Umbelliferon (auch: Hydrangin) ist ein Hydroxy-Derivat des Cumarins, welches häufig in Gewächsen der Doldenblütler (Apiaceae), z. B. Liebstöckel vorkommt. Im UV-Licht zeigt es eine deutliche, blaue Fluoreszenz.
Verwendung
Umbelliferon dient als pH-Indikator im Bereich 6,5–8,9. In Form einer 0,1 % wäßrigen Lösung als Fluoreszenz-Indikator zum Nachweis von Calcium- und Kupfer-Ionen.[1]
Es wird in Sonnenschutzmitteln und als optischer Aufheller für Textilien benutzt, ferner dient es als Laserfarbstoff, während synthetische 7-O-Glycoside zur fluorimetrischen Bestimmung von Glycosidasen eingesetzt werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): Römpp Online. Version 3.1. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007.
- ↑ Datenblatt Umbelliferon bei Merck, abgerufen am 19. Februar 2010.