Tetraphenylmethan
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Tetraphenylmethan | ||||||||||||||
Andere Namen |
1,1,1,1-Methantetrayltetrakisbenzol | ||||||||||||||
Summenformel | C25H20 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 630-76-2 | ||||||||||||||
PubChem | 12424 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiß bis rosafarbener Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 320,42 g·mol−1 | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt |
431 °C[1] | ||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tetraphenylmethan wurde in den Jahren 1896/1897 vom Chemiker Moses Gomberg zusammen mit Adolf von Baeyer, Johannes Thiele und Victor Meyer erstmals synthetisiert. Von Tetraphenylmethan abgeleitete Verbindungen dienen heute als Material für OLEDs.[4]
Strukturell ähnliche Verbindungen sind z. B. Triphenylmethan und Natriumtetraphenylborat.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt Tetraphenylmethan bei Acros, abgerufen am 19. Februar 2010.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ US Patent 7052783 – Oxadiazole tetramers
Weblinks
- optische Eigenschaften (PDF-Datei; 1002 kB)