Tetrabrombrenzcatechin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Tetrabrombrenzcatechin | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H2Br4O2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 488-47-1 | ||||||||||||||
PubChem | 61127 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißliches Pulver[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 425,69 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tetrabrombrenzcatechin ist eine chemische Verbindung, die sowohl zur Stoffgruppe der Phenole, als auch zur Stoffgruppe der Halogenaromaten gehört.
Darstellung
Tetrabrombrenzcatechin entsteht bei der Bromierung von Brenzcatechin[4] mit Kaliumbromid und Brom[5].
Tetrabrombrenzcatechin entsteht auch beim Kochen von Protocatechusäure mit Brom.[6]
Eigenschaften
Tetrabrombrenzcatechin kristallisiert in farblosen Prismen.[6] Mit Salpetersäure wird Tetrabrombrenzcatechin zum Tetrabrom-o-benzochinon oxidiert, das bei 150–151 °C schmilzt und in roten Prismen kristallisiert, die in Ethanol, Ether und Benzol löslich sind.[6][7]
Analytischer Nachweis
Eine alkoholische Lösung von Tetrabrombrenzcatechin wird durch Zugabe von Eisen(III)-chlorid dunkelblau gefärbt.[6]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Tetrabromocatechol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2011.
- ↑ Dictionary of organic compounds, S. 932 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 653.
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 331.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 H. E. Roscoe, C. Schorlemmer: "A treatise on chemistry", 1891, S. 154; Volltext.
- ↑ Th. Zincke: "Ueber Derivate des Ortho-Benzochinons", in: Ber. d. Dt. Chem. Ges., 1887, 20, S. 1776–1780; doi:10.1002/cber.188702001399.