Riluzol
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Freiname | Riluzol | ||||||||||||||
Andere Namen |
6-(Trifluormethoxy)-1,3-benzothiazol-2-amin (IUPAC) | ||||||||||||||
Summenformel | C8H5F3N2OS | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 1744-22-5 | ||||||||||||||
PubChem | 5070 | ||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||
DrugBank | DB00740 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||
Verschreibungspflichtig: ja | |||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 234,20 g·mol−1 | ||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Riluzol (Handelsname Rilutek®) ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) angewandt wird. Er verlängert bei dieser Krankheit die Überlebensdauer der Patienten.
Die chemische Substanz gehört zur Gruppe der Benzothiazole.[3]
Pharmakologische Eigenschaften
Riluzol schwächt die Wirkungen des Neurotransmitters Glutamat ab.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt Riluzole bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Scientific discussion for the approval of RILUTEK (en) (PDF) S. 12. Europäische Arzneimittelagentur (1. Januar 2004). Abgerufen am 10. August 2010.
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