Nickel(II)-sulfid
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Kristallstruktur | ||||||||||||||||||||
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__ Ni2+ __ S2- | ||||||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | Nickel(II)-sulfid | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | NiS | |||||||||||||||||||
CAS-Nummer |
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PubChem | 28094 | |||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchloses schwarzes Pulver[1] | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 90,76 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||
Dichte |
5,25 g·cm−3[1] | |||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (4 mg·l−1)[1] | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Nickel(II)-sulfid ist das Nickel(II)-Salz der Schwefelwasserstoffsäure, also eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfide.
Vorkommen
Nickel(II)-sulfid kommt natürlich in Form des Minerals Millerit vor. Es kann auch in der Glasherstellung als unerwünschter Einschluss in Gläsern entstehen, die zu Brüchen führen können.[4]
Gewinnung und Darstellung
Nickel(II)-sulfid fällt aus ammoniakalischen, nicht jedoch aus sauren, nickelhaltigen Lösungen mit Ammoniumsulfid aus und dient so als Nachweisreaktion.
Verwendung
Verwendet wird Nickel(II)-sulfid als Mineral zur Nickelherstellung und als Katalysator.
Sicherheitshinweise
Wie viele Nickelverbindungen wird Nickelsulfid als krebserzeugend eingestuft.[1]
Siehe auch
- Trinickeldisulfid, Ni3S2 (CAS Nr: 12035-72-2)
- Nickeldisulfid, NiS2 (CAS Nr: 12035-51-7)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Eintrag zu CAS-Nr. 16812-54-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. August 2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 16812-54-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Spontanbruch von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). In: Baulinks.de, 17. Juli 2003, abgerufen am 6. Dezember 2012.