Maltol
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Maltol | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H6O3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 118-71-8 | ||||||||||||||
PubChem | 8369 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
angenehm karamellartig riechende Nadeln oder Prismen [1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 126,11 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Maltol ist ein zyklischer, ungesättigter Ether und Aromastoff in Malz und Karamell. Es wird als Geschmacksverstärker in Süßwaren eingesetzt und ist als Lebensmittelzusatzstoff (E 636) in der EU zugelassen.
Verwendung
In Lebensmittelaromen mit Karamell-Note, als Geschmacksverstärker, z. B. in Fruchtaromen (darin bereits unterhalb der Geschmacksschwelle von ca. 5 ppm wirksam) oder in Limonaden als Teilersatz für Zucker.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Thieme Chemistry (Hrsg.): Römpp Online. Version 3.1. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007.
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Maltol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Datenblatt Maltol bei Merck, abgerufen am 18. Januar 2011.
- ↑ Maltol bei ChemIDplus.