Lävulinsäure
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Lävulinsäure | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H8O3 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 123-76-2 | ||||||||||||||
PubChem | 11579 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser bis gelblicher Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 116,11 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Dichte |
1,13 g·cm−3[1] | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Siedepunkt |
244–246 °C[1] | ||||||||||||||
Löslichkeit |
gut in Wasser (675 g·l−1 bei 25 °C)[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Die Lävulinsäure (auch 4-Oxopentansäure oder 4-Oxovaleriansäure) ist eine chemische Verbindung, die zu den γ-Ketosäuren gehört und gleichzeitig deren einfachsten Vertreter darstellt.
Gewinnung und Darstellung
Lävulinsäure kann durch Erhitzen von Glucose, Fructose oder Stärke in verdünnter Salz- oder Schwefelsäure dargestellt werden.
Verwendung
Verwendung findet Lävulinsäure in der chemischen Industrie bei der Herstellung von Kunststoffen und Weichmachern sowie im Textildruck.
In der Biochemie ist δ-Aminolävulinat, ein Derivat der Lävulinsäure, Zwischenprodukt der Porphyrinbiosynthese.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt Lävulinsäure bei Carl Roth, abgerufen am 9. Februar 2008.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Datenblatt Lävulinsäure bei Merck, abgerufen am 8. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.