Isopropylchlorformiat
Strukturformel | |||||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||||
Name | Isopropylchlorformiat | ||||||||||||||||||||
Andere Namen |
Chlorameisensäureisopropylester | ||||||||||||||||||||
Summenformel | C4H7ClO2 | ||||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 108-23-6 | ||||||||||||||||||||
PubChem | 7917 | ||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
flüchtige, farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit stechendem Geruch[1] | ||||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||||
Molare Masse | 122,55 g·mol−1 | ||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||||
Siedepunkt |
104,6 °C[1] | ||||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
zersetzt sich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||||
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LD50 |
1070 mg·kg−1 (oral Ratte)[1] | ||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Isopropylchlorformiat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der substituierten Carbonsäureester und organischen Chlorverbindungen.
Eigenschaften
Isopropylchlorformiat ist ein flüchtige, farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit stechendem Geruch, welche sich in Wasser zersetzt.[1] Das technische Produkt wird in Lösung mit Toluol ausgeliefert.[2]
Verwendung
Isopropylchlorformiat wird zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen (z.B. Dinobuton) verwendet.
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Isopropylchlorformiat können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 17 °C) bilden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Eintrag zu CAS-Nr. 108-23-6 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 22. August 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Datenblatt Isopropyl chloroformate solution , 1.0 M in toluene bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. August 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.