Safranin T
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Safranin T | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H19ClN4 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 477-73-6 | ||||||||||||||
PubChem | 2723800 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
rotbrauner Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 350,85 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Löslichkeit |
mäßig in Wasser (50 g·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Safranin T (arab. zafaran, Gelbsein) ist ein Derivat des Phenazins. Es ist ein Vertreter aus der Reihe der Safranine, mit Färbungen zwischen rot und violett.
Gewinnung und Darstellung
Der Farbstoff wird synthetisch aus einer Mischung von o-Toluidin, Anilin mit Salzsäure und Natriumnitrit hergestellt.[3]
Verwendung
Safranin T wird zu Färbezwecken in der Mikroskopie verwendet.[3] Zudem als Färbemittel für Leder.[3] In der chemischen Analytik auch als pH- und Redoxindikator gebraucht.[3] Die oxidierte Form ist hierbei rot, die reduzierte ist farblos.[4] Es kann auch zur Gram-Färbung von Bakterien verwendet werden. Zudem findet es mit Astrablau in Doppelfärbung Verwendung, wobei es verholzte Zellwände rot färbt, während unverholzte Zellwände durch Astrablau blau gefärbt werden.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Eintrag zu 3,7-Diamino-2,8-dimethyl-5-phenylphenaziniumchlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 19. Januar 2008 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Norbert Welsch in: Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ F. W. Küster, A. Thiel, A. Ruland: Rechentafeln für die Chemische Analytik, S. 79, 105. Auflage, de Gruyter Verlag, 2002, ISBN 3-11-017566-5.
Siehe auch
Weblinks
- Chemikalien-Lexikon: Safranin