Platin(II)-chlorid
Kristallstruktur | |||||||||||||||
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__ Pt2+ __ Cl− | |||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Platin(II)-chlorid | ||||||||||||||
Verhältnisformel | PtCl2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 10025-65-7 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grüner Feststoff[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 266,00 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Dichte |
6,1 g·cm−3[1] | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 |
3423 mg·kg−1[1] | ||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Platin(II)-chlorid ist eines von mehreren Chloriden des chemischen Elementes Platin. Daneben existieren noch Platin(IV)-chlorid sowie die gemischte Verbindung PtCl3, die aus Platin(II)- und Platin(IV)-chlorid besteht. Es ist ein bei Raumtemperatur grüner Feststoff.
Gewinnung und Darstellung
Platin(II)-chlorid entsteht bei 550 °C aus den Elementen.
- $ \mathrm {Pt+Cl_{2}\longrightarrow PtCl_{2}} $
Eigenschaften
Platin(II)-chlorid kommt in zwei Modifikationen vor, der schwarzroten Hochtemperaturmodfikation α-PtCl2, die oberhalb von 500 °C stabil ist, und der grünen β-Modifikation, die bei tieferen Temperaturen stabiler ist. β-PtCl2 kristallisiert in einer hexagonalen Kristallstruktur, beim α-PtCl2 werden ecken- und kantenverknüpfte PtCl4-Einheiten vermutet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Datenblatt Platin(II)-chlorid (73 % Pt) bei Merck, abgerufen am 21. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Nils Wiberg, Egon Wiberg, Arnold Fr. Holleman: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage, de Gruyter Berlin, 2007, S. 1728, ISBN 978-3-11-017770-1.