Platin(II)-sulfid
Kristallstruktur | |||||||
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__ Pt2+ __ S2− | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Platin(II)-sulfid | ||||||
Andere Namen |
Platinmonosulfid | ||||||
Verhältnisformel | PtS | ||||||
CAS-Nummer | 12038-20-9 | ||||||
Kurzbeschreibung |
grünes Pulver, als Mineral Cooperit stahlgraue Kristalle[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 227,14 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Dichte |
10,3 g·cm−3[1] | ||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser und Salpetersäure, löslich in Ammoniumsulfid[2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Platin(II)-sulfid ist eine chemische Verbindung der Elemente Platin und Schwefel. Es ist ein grünes Salz.
Vorkommen
Platin(II)-sulfid kommt in der Natur als stahlgraues Mineral Cooperit vor[2].
Gewinnung und Darstellung
Platin(II)-sulfid kann aus den Elementen gewonnen werden[2]:
- $ \mathrm {Pt+S\longrightarrow PtS} $
- Beim Erwärmen von Platin mit Schwefel bildet sich beim Molverhältnis 1:1 Platin(II)-sulfid.
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Platin(II)-sulfid kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der Raumgruppe P42/mmc und den Gitterparametern a = 347,00 pm und c = 610,96 pm, in der Elementarzelle befinden sich zwei Formeleinheiten.[4]
Chemische Eigenschaften
Platin(II)-sulfid ist unlöslich in Säuren, Königswasser und Alkalien. Es zersetzt sich durch Glühen mit Kaliumchlorat oder Kaliumnitrat.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Platin(II)-sulfid auf webelements.com
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, S. 1734.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ 4,0 4,1 Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale, Band 3. 4. Auflage, Springer, 1997, ISBN 978-3-5406-0035-0, S. 680 (eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).