Isoxazol
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Isoxazol | ||||||||||||||
Andere Namen |
1,2-Oxazol | ||||||||||||||
Summenformel | C3H3NO | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 288-14-2 | ||||||||||||||
PubChem | 9254 | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 69,06 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||
Dichte |
1,078 g·cm−3 (25 °C)[1] | ||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,427[1] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Isoxazol ist ein von Furan und Pyrrol abgeleiteter stickstoffhaltiger Heterocyclus. Im Unterschied zum isomeren Oxazol befindet sich das Sauerstoffatom neben dem Stickstoff.
Isoxazolringe finden sich in einigen Naturstoffen wie z. B. Ibotensäure. Isoxazole bilden auch die Grundlage für eine Reihe von Medikamenten, z. B. der COX-2-Inhibitor Valdecoxib (Bextra).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt Isoxazole bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. Juli 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.