Isosorbidmononitrat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Freiname | Isosorbid mononitrat | |||||||||||||||
Andere Namen |
IUPAC: (3S,3aR,6R,6aS)-6- Nitrooxyhexahydrofuro [3,2-b]furan-3-ol | |||||||||||||||
Summenformel | C6H9NO6 | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 16051-77-7 | |||||||||||||||
PubChem | 27661 | |||||||||||||||
ATC-Code | ||||||||||||||||
DrugBank | APRD00528 | |||||||||||||||
Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||
Wirkstoffklasse |
Vasodilator | |||||||||||||||
Verschreibungspflichtig: Ja | ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 191,14 g·mol−1 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
mäßig in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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LD50 |
1771 mg·kg−1 (Maus, oral)[1] | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Isosorbidmononitrat ist ein langwirkendes Nitrat, das bei Patienten mit Angina pectoris oder Herzinfarkt eingesetzt wird. Es ist ein NO-Donator, der durch enzymatische Metabolisierung Stickstoffmonoxid freisetzt und gefäßdilatierend wirkt. Es tendiert also dazu, Blutgefäße verstärkt in gleich große Gruppen zusammenzufassen und dadurch den Blutdurchfluss zu verstärken, da die Gefäße so erweitert werden.
Handelsnamen
Coleb-Duriles (D), Conpin (D), Corangin (D, CH), Elantan (D), Ismo (D), Isomonat (A), Isomonit (D), Monit-Puren (D), Monobeta (D), Monoclair (D), Monolong (D), Mono Mack (D, A), Monoket (A), Mononitrat (D), Myocardon (A), Olicardin (A), Turimonit (D), zahlreiche Generika (D, A)[4][5][6]
Weblinks
- Arzneimittel-Kompendium der Schweiz: Isosorbidmononitrat-Präparate
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Isosorbidmononitrat bei Acros, abgerufen am 20. Februar 2010..
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Rote Liste online, Stand: September 2009.
- ↑ AM-Komp. d. Schweiz, Stand: September 2009.
- ↑ AGES-PharmMed, Stand: September 2009.
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