Iridium(VI)-fluorid
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Iridium(VI)-fluorid | ||||||
Andere Namen |
Iridiumhexafluorid | ||||||
Summenformel | IrF6 | ||||||
CAS-Nummer | 7783-75-7 | ||||||
PubChem | 3014587 | ||||||
Kurzbeschreibung |
gelber kristalliner Feststoff[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 306,22 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
5,11 g·cm−3 (−140 °C)[2] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
53,6 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Iridium(VI)-fluorid, häufig auch Iridiumhexafluorid, (IrF6) ist eine chemische Verbindung der Elemente Iridium und Fluor und gehört zur Stoffgruppe der Hexafluoride.
Darstellung
Iridiumhexafluorid wird durch direkte Umsetzung des Metalls in einem Überschuss von elementarem Fluor (F2) bei 300 °C dargestellt.[2]
- $ \mathrm {Ir+3\ F_{2}\longrightarrow IrF_{6}} $
Eigenschaften
Iridiumhexafluorid ist ein gelber kristalliner Feststoff, der bei 44 °C schmilzt und bei 53,6 °C siedet.[1] Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem (gemessen bei −140 °C) in der Raumgruppe Pnma mit den Gitterparametern a = 941,1 pm, b = 854,7 pm und c = 495,2 pm und vier Formeleinheiten pro Elementarzelle mit einer berechneten Dichte von 5,11 g·cm−3.[2] Das IrF6-Molekül ist oktaedrisch (Oh); die Ir–F-Bindungslänge beträgt 183,3 pm.[2]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 CRC Handbook of Chemistry and Physics, 90. Auflage, CRC Press, Boca Raton, Florida, 2009, ISBN 978-1-4200-9084-0, Section 4, Physical Constants of Inorganic Compounds, p. 4-68.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 T. Drews, J. Supeł, A. Hagenbach, K. Seppelt: "Solid State Molecular Structures of Transition Metal Hexafluorides", in: Inorganic Chemistry, 2006, 45 (9), S. 3782–3788; doi:10.1021/ic052029f; PMID 16634614.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
Literatur
- Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie, System Nr. 67, Iridium, Ergänzungsband 2, S. 99–102.