Indiumarsenid
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Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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__ In3+ __ As3− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Indiumarsenid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Indium(III)-arsenid | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | InAs | ||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 1303-11-3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grauer, geruchloser Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 189,74 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
5,68 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Indiumarsenid ist eine chemische Verbindung von Indium und Arsen. Sie ist ein Halbleiter und wird dabei zu den III-V-Halbleitern gezählt.
Gewinnung und Darstellung
Indiumarsenid bildet sich bei hohen Temperaturen aus den Elementen:
- $ \mathrm {In\ +\ As\longrightarrow \ InAs} $
Eigenschaften
Indiumarsenid kristallisiert in der Sphalerit-Struktur. Das heißt Arsenid bildet eine kubisch dichteste Kugelpackung und Indium besetzt die Hälfte der Tetraederlücken. Die Bandlücke des Halbleiters beträgt 0,35 eV.
Verwendung
Wie andere III-V-Halbleiter findet Indiumarsenid Anwendung in der Halbleiterindustrie. Es wird für Photodioden in Detektoren für Infrarotstrahlung verwendet. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Laserdioden.
Sicherheitshinweise
Indiumarsenid ist auf Grund des enthaltenen Arsens giftig und cancerogen.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Indiumarsenid bei AlfaAesar, abgerufen am 9. Februar 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ Ioffe institute data archive/Basisdaten InAs
- ↑ 3,0 3,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Arsenverbindungen“; Eintrag aus der CLP-Verordnung zu Arsenverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. April 2012 (JavaScript erforderlich)
Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „CLP_520009“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
Literatur
Holleman-Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1.