Geranylacetat
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Geranylacetat | ||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H20O2 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 105-87-3 | ||||||||||||||
PubChem | 1549026 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 196,29 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||
Dichte |
0,91 g·cm−3 (20 °C) [1] | ||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,461 bei 20 °C[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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LD50 |
6330 mg·kg−1 (Ratte, oral)[1] | ||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Geranylacetat ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung und der Ester aus Geraniol und Essigsäure. Das acyclische Monoterpenoid ist Bestandteil von ätherischen Ölen wie dem Koriander-, Zitronen-, Orangen-,[4] und dem Lavendelöl.
Eigenschaften und Verwendung
Geranylacetat ist eine farblose Flüssigkeit mit blumigem, an Rosen erinnerndem Geruch und mit brennendem, süßlich-bitterem Geschmack.[5] Der Flammpunkt liegt bei 104 °C.[1] Die Dichte beträgt 0,91 g·cm−3. Geranylacetat entsteht, wenn Geraniol mit Essigsäure verestert wird. Der Ester wird vorwiegend als Geruchskomponente in Parfums, Deodorants[4] und auch in Lebensmitteln eingesetzt. In den USA besitzt der Ester eine Einstufung als FEMA GRAS (Generally Reported As Safe); die Erlaubte Tagesdosis PADI beträgt dort 3,090 Milligramm pro Tag.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt Geranylacetat bei AlfaAesar, abgerufen am 23. März 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Datenblatt Geranyl acetate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ 4,0 4,1 J. D. Connolly, R. A. Hill: Dictionary of terpenoids, Band 3. Chapman & Hall / CRC Press, 1991, ISBN 0-412-25770-X, S.&nbps.13
- ↑ 5,0 5,1 George A. Burdock, Giovanni Fenaroli: Fenaroli's handbook of flavor ingredients. 5. Auflage, CRC Press, 2005, ISBN 0-8493-3034-3, S. 702–703