Dibenzylidenaceton

Dibenzylidenaceton

Strukturformel
Strukturformel des Dibenzylidenaceton
Allgemeines
Name Dibenzylidenaceton
Andere Namen
  • Dibenzalaceton
  • 1,5-Diphenylpenta-1,4-dien-3-on
Summenformel C17H14O
CAS-Nummer
  • 538-58-9
  • 35225-79-7 (trans-trans)
PubChem 640180
Eigenschaften
Molare Masse 234,29 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,11 g·cm−3 (25 °C)[1]

Schmelzpunkt

112–114 °C[2]

Löslichkeit

unlöslich in Wasser[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
Piktogramm unbekannt
H- und P-Sätze H: ?
EUH: ?
P: ?
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Dibenzylidenaceton oder Dibenzalaceton (Abkürzung: dba) ist eine organische chemische Verbindung und zählt zu den Ketonen. Sie findet Verwendung in der Organometallchemie, etwa als Ligand an Palladium.[3] Die häufigste Form ist die trans-trans-Form, es kommen jedoch auch die zwei isomeren cis-cis- und cis-trans-Form vor.[4]

Darstellung

Die Synthese von Dibenzylidenaceton erfolgt durch Aldolkondensation von Aceton mit zwei Äquivalenten Benzaldehyd. Wählt man allerdings ein Verhältnis von einem Äquivalent Aceton und 2,2 Äquivalenten Benzaldehyd (Benzaldehyd wird also im Überschuss dazugegeben) erhält man Ausbeuten von 90–94 %.[5]

Synthese von Dibenzylidenaceton

Einzelnachweise

  1. Carl L. Yaws: Thermophysical Properties of Chemicals and Hydrocarbons. William Andrew Verlag, Norwich 2008, ISBN 978-0-8155-1596-8, S. 277.
  2. 2,0 2,1 Datenblatt Dibenzylidenaceton bei AlfaAesar, abgerufen am 15. Januar 2010 (JavaScript erforderlich).
  3. Patent-de: Palladium-Dibenzylidenaceton-Komplexe.
  4. drugfuture: dibenzalacetone.
  5. Charles R. Conard, Morris A. Dolliver, Organic Syntheses Coll. Vol. 2, 1943, S. 167–168.