Diallylamin

Strukturformel

Allgemeines

Name

Diallylamin

Andere Namen

Di-2-propenylamin

C₆H₁₁N

124-02-7

Kurzbeschreibung

flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch^[1]

Eigenschaften

97,16 g·mol⁻¹

flüssig

0,79 g·cm⁻³^[1]

−88 °C^[1]

111 °C^[1]

24,2 mbar (20 °C)^[1]

Löslichkeit

löslich in Wasser (90 g·l⁻¹ bei 20 °C)^[1]

Sicherheitshinweise

GHS-Gefahrstoffkennzeichnung ^[1]

Gefahr

H- und P-Sätze

H: 225-311-314-302-332

P: 210-303+361+353-305+351+338-361-405-501 ^[1]

EU-Gefahrstoffkennzeichnung ^[2]^[1]


Leicht- entzündlich	Giftig
(F)	(T)

R- und S-Sätze

R: 11-20/22-24-34

S: 16-23-26-33-36/37/39-45

LD₅₀

578 mg·kg⁻¹ (oral Ratte)^[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Diallylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine.

Eigenschaften

Diallylamin ist eine flüchtige, farblose Flüssigkeit mit aminartigem Geruch, welche löslich in Wasser ist. Ihre wässrige Lösung reagiert stark alkalisch.^[1]

Sicherheitshinweise

Die Dämpfe von Diallylamin bilden mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 7 °C, Zündtemperatur 273 °C).^[1]

Einzelnachweise

↑ ^1,00 ^1,01 ^1,02 ^1,03 ^1,04 ^1,05 ^1,06 ^1,07 ^1,08 ^1,09 ^1,10 ^1,11 Eintrag zu CAS-Nr. 124-02-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 29. Dezember 2012 (JavaScript erforderlich).
↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.

[GESTIS-1] 1,00 ^1,01 ^1,02 ^1,03 ^1,04 ^1,05 ^1,06 ^1,07 ^1,08 ^1,09 ^1,10 ^1,11 Eintrag zu CAS-Nr. 124-02-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 29. Dezember 2012 (JavaScript erforderlich).

[2] Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.

[1]

[2]