Chemische Literatur
Die chemische Literatur oder Chemieliteratur setzt sich aus Lehrbüchern für Studenten, Fachbüchern zu Spezialthemen, Fachzeitschriften, Sammelbänden über chemische Stoffe und Reaktionen zusammen.
Geschichte
Mit der Entstehung der ersten chemischen Journale am Ende des 18. Jahrhunderts konnte über chemische Stoffumsetzungen, über neue chemische Theorien, über die Art der Konstitution von Verbindungen mit anderen interessierten Gelehrten eine Kommunikation über Neuigkeiten ermöglicht werden. Ergebnisse, Theorien konnten in den Journalen diskutiert werden. Dadurch konnte sich das Wissen in Chemie schneller verbreitern als nur durch Lehrbücher von Wissenschaftlern.
Die ersten rein chemischen Journale waren Crells chemisches Journal von 1778 und das von Lavoisier gegründete Journal Annales de chimie im Jahr 1779 bzw. die 1771 gegründete Zeitschrift Journal de physque, de chimie etd´histoire naturelle.[1] Um 1820 hatten drei Chemiezeitschriften in Frankreich besondere Bedeutung: Annales de Chimie et de Physique, Comtes rendus, Mémoires de la société d'Arcueil. In England erschien ab 1824 die Zeitschrift The Chemist, ab 1840 die Zeitschrift Chemist; or Reporter of Chemical Discoveries and Improvements.
Nach Gründung der ersten chemischen Gesellschaft in London, der Chemical Society of London, und dem Beginn der universitären Wissensvermittlung von chemischen Kenntnissen nach Ideen von Justus von Liebig nahm das Interesse an der Chemie in der Bevölkerung einen rapiden Aufschwung. Für die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern wurden weitere chemische Fachzeitschriften und Lehrbücher benötigt.
In Jena wurde 1798 das Allgemeine Journal für Chemie gegründet, darauf folgten die „Annalen der Physik und Chemie“ von J. C. Poggendorf (1820) aus Berlin. Ab 1834 ging das "Allgemeine Journal für Chemie" im Journal für praktische Chemie unter Initiative Otto Erdmann, später unter Hermann Kolbe auf. Ab 1832 kamen die Annalen der Pharmazie - später von Justus Liebig umbenannt zu Annalen der Chemie, die Zeitschrift für Chemie (1858) von Friedrich Wöhler, die Zeitschrift für analytische Chemie (1862) von Carl Remigius Fresenius, die Zeitschrift für anorganische Chemie (1892) von Krüss, die Zeitschrift für physikalische Chemie (1887) von Wilhelm Ostwald.[1] die Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft von August Wilhelm von Hofmann. Zwischen 1880 - 1910 hatte die Chemiezeitschriften aus Deutschland eine überragende Stellung, ferner waren englische und französische Zeitschriften damals bedeutend.
1869 wurde die Russische Chemische Gesellschaft gegründet, sie gab das Zhurnal heraus.
1874 kam es auf Anregung von H. Carrington Bolton (ein Schüler von F. Wöhler) zur Gründung einer amerikanischen Gesellschaft für Chemie. Bereits 1813 bildete sich in Philadelphia eine chemische Gesellschaft, die die erste US-Chemie-Fachzeitschrift Transactions herausgab. Im Jahr 1814 löste sich die Gesellschaft jedoch wieder auf und die Zeitschrift wurde eingestellt. In den USA wurde 1879 das American Journal of Chemistry gegründet. 1912 ging diese Zeitschrift im Journal of the American Chemical Society auf. Das Journal of the American Chemical Society wurde 1893 herausgegeben, diese Zeitschrift war lange Zeit die wichtigste Chemiezeitschrift in den USA. 1909 kam das Journal of Industrial und Engineering Chemistry und 1936 das Journal of Organic Chemistry hinzu.[1]
In England gab es die Philosophical Transactions, das Philosophical Journal von Nicholson, die Annales of philosophy von Thomsons bzw. Phillips. Besonders wichtig war seit 1840 das Journal of chemical society. Später folgten auch das Journal of Science and Arts und das Philosophical Magazine (seit 1788), der Chemist und die Chemical Gazette. Im Jahr 1859 folgten die Zeitschriften Journal of Practical Chemistry und Chemical News und später die Zeitschrift Nature (1869).[1]
Je mehr Beiträge in den Fachzeitschriften erschienen, desto wichtiger wurde es, die neuen Erkenntnis in modernen Lehrbüchern darzustellen, die Vielzahl der neuen chemischen Verbindungen und Reaktionen zu katalogisieren, die Einzelbeiträge in den betreffenden Journalen kurz und bündig zusammenzufassen.
Chemisches Zentralblatt und Chemical Abstracts
Das Chemische Zentralblatt wurde um 1830 gegründet. Ab 1890 wurde vom Chemischen Zentralblatt über jeden Artikel in einem Fachjournal eine kompetente Zusammenfassung des Artikels veröffentlicht. Diese Zusammenfassungen umfassten damals je nach Artikelgröße 2 bis 30 Textzeilen und waren deutlich ausführlicher als gegenwärtig in den Chemical Abstracts. Das Chemische Zentralblatt schloss Patente, Summenformeln von Verbindungen, Chemische Stoffbezeichnungen, Sachregister, Autorennamen im Bereich der Chemie ein. Für jede Verbindung, die im Rahmen einer synthetischen Arbeit hergestellt wurde oder in einem Naturprodukt gefunden wurde und über die in einem wissenschaftlichen Artikel berichtet wurde, gab es im Chemischen Zentralblatt anhand der Summenformel oder des Namens einen Hinweis, so dass interessierte Wissenschaftler die Literaturstellen in der betreffenden Fachzeitschrift schnell auffinden und bewerten konnten. Für das Auffinden von chemischen Literaturstellen vor dem Zweiten Weltkrieg ist das Chemische Zentralblatt vorteilhafter.
Die Chemical Abstracts in den USA erschienen um 1907. Die Literaturauswertung war jedoch damals noch sehr unvollständig im Vergleich zum Chemischen Zentralblatt. Die Chemical Abstracts sind erst für Recherchen in der chemischen Literatur ab 1940 zu empfehlen.
Die Chemical Abstracts enthalten ebenfalls eine Zusammenfassung von Einzelartikeln, Patenten, ein Sachregister, ein Summenformelregister, ein Autorenregister. Auch Konferenzberichte, Bücher und staatliche Berichte werden ausgewertet. Die Datenmenge von Chemical Abstracts dürfte z. Z. wohl über 20 Millionen ausgewertete Artikel aus dem Chemiebereich umfassen. Ohne Katalogisierung wäre es heute unmöglich, eine entsprechende Literaturstelle aufzufinden.
In den Chemical Abstracts werden derzeit ca. 10.000 Zeitschriften im Bereich der Chemie von kompetenten Mitarbeitern gesichtet, kurze Zusammenfassungen verfasst, Verbindungen im Schlagwortregister aufgenommen. Für die Auswertung von jährlich ca. 1,5 Millionen Artikeln aus 150 Ländern, 50 Sprachen im Jahr 1989 wurden 1500 Mitarbeiter benötigt.[2]
Bei den Chemical Abstracts erschien neben den jährlichen Registerbände zur Katalogisierung von Summenformeln, Patenten, Autoren auch ein Register für den vierjährigen Turnus. Für Wissenschaftler war die Suche einer Literaturstelle über eine chemische Verbindung früher sehr aufwendig. Sie mussten in eine Bibliothek gehen und die entsprechenden Registerbände entsprechend der Summenformel, der Stoffbezeichnung suchen. Dann mussten sie systematisch auch die vorangegangenen Jahrgangsbände (jeweils 4 Jahre) nach entsprechenden Eintragungen absuchen. Wenn Sie vermuteten, dass die Substanz schon vor 1940 bekannt war, mussten sie auch die entsprechenden Jahrgänge im Chemischen Zentralblatt durchsuchen. Aus dem Register für Summenformeln, Stoffbezeichnungen gibt es eine oder mehrere Nummern zu den fortlaufenden Kurzbeschreibungen in Chemical Abstracts. Jede Kurzbeschreibung enthält auch eine Angabe zum Namen der Zeitschrift, zum Jahrgang, zur Zeitschriftnummer und Seite. Jede Eintragung muss dann studiert werden, ob aus dem Kurzbericht von Chemical Abstracts Informationen von Interesse vorhanden sind. War dies der Fall, so musste man in der Bibliothek die entsprechende Zeitschrift heraussuchen, durchlesen und gegebenenfalls fotokopieren.
Heutzutage benutzt man den Computer und das Internet, um sich die Suche zu erleichtern. Man muss nicht mehr in der Bibliothek herumlaufen, die Einzelbände von Chemical Abstracts suchen. Das Programm der „SciFinder“ ermöglicht die schnelle Suche. Eine preiswertere Version, speziell für Hochschulen ist das Programm SciFinder Scholar, bei dem bestimmte Funktionen wie z.B. eine Substruktursuche nicht eingerichtet ist. Mit bestimmten Suchfunktionen kann die Suche eingegrenzt und verbessert werden. So findet man sehr viel schneller die korrekte wissenschaftliche Literatur.
Das Suchen ist mit diesem Programm recht einfach. Man öffnet das Fenster „Explore by Chemical Substance“. [3] Mit diesem Programm reicht es aus, die entsprechende chemische Struktur auf dem Bildschirm mit einem enthaltenen Programm aufzuzeichnen. Kennt man den korrekten Substanznamen, kann man auch per Substanznamen suchen.
Mit diesem Programm besteht auch die Möglichkeit, die Hersteller einer chemischen Verbindung ausfindig zu machen, man kann nach bestimmten Namen suchen usw.
Auch in anderen Ländern und Sprachen gab und gibt es ähnliche Literaturauswertungen. In Japan gibt es das Kagaku (seit 1974), in Russland das Referativnyi Zhurnal (seit 1953), in Großbritannien die British Abstracts (1926 - 1956).
Handbuch für organische Verbindungen
Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie enthält alle in der Literatur verzeichneten organischen Verbindungen seit 1830. Es enthält folgende Angaben:[4]
- Konstitution, Konfiguration
- Vorkommen, Gewinnung
- Herstellung, Bildung
- Energiegrößen
- physikalische Eigenschaften
- chemisches Verhalten
- Analytik
- Salze und Additionsverbindungen
- Literaturstellen
Im Gegensatz zu den Chemical Abstracts wird im Beilstein die Zusammenfassung nicht ungeprüft aus den Literaturstellen übernommen.
Mit Beilstein Crossfire liegt eine gut bedienbare computertaugliche Version vor. Auch mit diesem Programm kann durch Aufzeichnen der Strukturformel eine Substanz schnell gefunden werden.
Handbuch für Anorganische Verbindungen
Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie ist eine wichtige Quelle für anorganische Verbindungen.
Enzyklopädien, Chemieindustrie
Die Enzyklopädien Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry (bis 1980 ausschließlich in deutscher Sprache: Ullmann´s Encyklopädie der technischen Chemie), die acht bändige Buchreihe Chemische Technik, Prozesse und Produkte von Karl Winnacker, Leopold Küchler und Kirk-Othmers The Encyclopedia of Chemical Technology sind thematisch auf wirtschaftlich wichtige Einsatzbereiche der Chemie ausgerichtet. In sehr umfangreichen Einzelartikeln, deren Umfang bei Ullmann´s oder Kirk-Othmer mitunter über 100 Seiten umfassen kann, werden wichtige Stoffgruppen (Einsatzbereiche), chemische Verfahren, Untersuchungsmethoden (z. B. Farbstoffe, Kunststoffe oder NMR-Spektroskopie) ausführlich beschrieben.
Umwandlung von funktionellen Gruppen in der organischen Chemie
Wichtige Nachschlagewerke sind der Houben-Weyl (in deutscher Sprache) und der Theilheimer.[2]
Werke in Tabellenform über chemische Stoffe und ihre Eigenschaften
Nachschlagewerke mit Angaben zu Löslichkeit, Brechungsindex, Siedepunkten, Azeotropen, Mischungsverhältnissen, Leitfähigkeiten, spektralen Daten von anorganischen und organischen Verbindungen sind das CRC Handbook of Chemistry and Physics , der Merck Index, das Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Sehr umfangreiches Material über Stoffe gibt es im Landolt-Börnstein. Viele Informationen zu Chemikalien, Herstellungsverfahren und chemischen Betrieben finden sich im Römpp Lexikon Chemie.[2]
Wichtige Zeitschriften
Es gibt etwa 1500 Fachzeitschriften und Journale im Chemiebereich. Vielfach studieren Chemiker regelmäßig nur ein bis zwei Fachzeitschriften, die für ihr Berufsfeld relevant sind.
- Die Angewandte Chemie wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker herausgegeben und behandelt alle Teilbereiche der Chemie.
- Gut verständliche Artikel aus dem Chemiebereich - auch für Nichtchemiker - findet man in der Zeitschrift Chemie in unserer Zeit
- Es gibt auch Fachzeitschriften für Personen, die sich für wirtschaftliche Aspekte der Chemie interessieren (z. B. Chemische Rundschau)
- Mitglieder der Gesellschaft für Deutsche Chemiker (GDCh) erhalten kostenlos die Nachrichten aus der Chemie.
- Eine leicht verständliche Lehrer-Zeitschrift ist Praxis der Naturwissenschaften - Chemie (PdN-Chemie) vom Aulis Verlag.
- Experimentiervorschriften für chemieinteressierte Schüler und Studenten befinden sich im Journal of Chemical Education.
Rechnerbasierte Suchprogramme
Die Chemical Abstracts und einige weitere Datenbanken wie z.B. Medline lassen sich mit dem Programm SciFinder recherchieren, der Beilstein und der Gmelin, sowie die Datenbank Chemical Patents können mit Reaxys durchsucht werden. Viele andere Datenbanken werden von kommerziellen Datenbankanbietern wie STN, Dialog, der DECHEMA und anderen bereitgestellt. Das Web of Science ist eine (kommerzielle) Datenbank, die nicht nur Chemische Literatur erschließt, sondern die einen breiten Fächerkanon abdeckt. Das kann bei einer breiten Suchanfrage von Vorteil sein, weil Nachbardisziplinen auch erfasst werden.
Der Science Citation Index geht einen anderen Weg. Hierbei handelt es sich um eine sog. Zitationsdatenbank, was bedeutet, daß angegeben wird, in welchen Veröffentlichungen ein bestimmter Artikel zitiert wurde. Er ist über das Web of Science abfragbar. Ähnliche, auch kommerzielles Produkte sind Scirus und Scopus. Google Scholar ist zwar eine kostenfreie Datenbank, die Ergebnisse müssen aber eher kritisch bewertet werden, da sowohl der Suchalgorithmus als auch das interne Bewertungsverfahren, das die Reihenfolge der Artikelanzeige bewirkt, anfällig für Manipulationen sein kann. Zudem wird nur ein eher geringer Teil relevanter Veröffentlichungen erfasst Google Scholar - wie tief gräbt diese Suchmaschine?
Patente
Patente sind zwar vorrangig Urkunden mit denen der Erfinder einer Sache ein zeitlich begrenztes aber exklusives Nutzungsrecht erwirbt, sie sind aber auch eine gute Quelle für chemische und technische Informationen. Durch das Indexierungssystem z.B. die Internationale Patentklassifikation kann man Patente sehr strukturiert durchsuchen.
Online Patentdatenbanken werden meist kostenfrei von den nationalen (z.B. dem deutschen) oder internationalen (z.B. dem europäischen) Patentorganisationen zur Verfügung gestellt.
Moderne Lehrbücher
Lehrbücher richten sich primär an Chemiestudenten und vermitteln in didaktisch aufbereiteter Weise Grundlagen von Teilbereichen der Chemie. Die bewährtesten Standardwerke sind in der Lehre so geläufig, dass sie unter Studierenden und Lehrenden mit den jeweiligen Namen der Verfasser anstatt mit dem Buchtitel bezeichnet werden („der Holleman-Wiberg“), so wie beispielsweise:
- Allgemeine Chemie: Mortimer (Charles E. Mortimer, Ulrich Müller: Chemie)
- Anorganische Chemie: Holleman-Wiberg (Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie), Huheey (James E. Huheey, Ellen Keiter, Richard L. Keiter: Anorganische Chemie), Riedel (Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie)
- Organische Chemie: Vollhardt (K. P. C. Vollhardt, Neil E. Schore: Organische Chemie), Clayden (Jonathan Clayden, Nick Greeves, Stuart Warren, Peter Wothers: Organic Chemistry), Beyer-Walter (Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie)
- Physikalische Chemie: Atkins (Peter W. Atkins, Julio de Paula: Physikalische Chemie), Wedler (Gerd Wedler: Lehrbuch der Physikalischen Chemie)
- Biochemie: Stryer (Jeremy Mark Berg, Lubert Stryer, John L. Tymoczko: Biochemie)
Viele dieser Lehrbücher sind Übersetzungen englischsprachiger Vorlagen, andere wie der Holleman-Wiberg wurden allerdings auch aus dem Deutschen in Englische übersetzt.
Literatur
- William H. Brock: Viewegs Geschichte der Chemie. Vieweg Verlag, S. 282 ff., ISBN 3-528-06645-8 (Geschichte der chemischen Literatur).
- Wendy Warr: Chemical Information management. VCH, Weinheim 1992, S. 9 ff., ISBN 3-527-28366-8 (Allgemeiner Überblick über chemische Literatur).
- Damon D. Ridley: Information Retrieval – Scifinder and Scifinder Scolar. Wiley & Sons, 2002.
- Stephen R. Heller: The Beilstein online database. ACS Symposium Series, ISBN 0-8412-1862-5.
- A. M. Cogill, L. R. Garson: The ACS Style Guide. Oxford University Press, Washington DC 2006, 3. Auflage (Buch mit Hinweisen zum Abfassen von naturwissenschaftlichen Arbeiten).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 William H. Brock: Viewegs Geschichte der Chemie, Vieweg Verlag, S. 282 ff.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Warr, Wendy: Chemical Information management, VCH, Weinheim 1992, S. 9 ff. , ISBN 3-527-28366-8
- ↑ Damon D. Ridley: Information Retrieval – Scifinder and Scifinder Scolar, Wiley & Sons, 2002
- ↑ Reiner Luckenbach: Kennen Sie Beilstein, Chemie in unserer Zeit, April 1981, S. 47 ff.