Nachrichten aus der Chemie
Nachrichten aus der Chemie | |
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Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Chemie |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Gesellschaft Deutscher Chemiker (Deutschland, Österreich) |
Erstausgabe | 7. Januar 1953 [1] |
Erscheinungsweise | monatlich (11x jährlich) |
Chefredakteur | Ernst Guggolz |
Herausgeber | Gesellschaft Deutscher Chemiker |
Weblink | Webauftritt |
ISSN | 1439-9598 |
Die Nachrichten aus der Chemie ist eine von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) herausgegebene und bei De Gruyter verlegte Fachzeitschrift. Im Gegensatz zu anderen ebenfalls von der GDCh (meist bei Wiley-VCH) herausgegebenen Zeitschriften handelt es sich bei den Nachrichten aus der Chemie nicht um eine Peer-Review-Zeitschrift.
Die Nachrichten oder die Blauen Blätter, wie die Zeitschrift in Fachkreisen wegen ihres ursprünglich blauen Papiers genannt wird, erscheinen monatlich (ohne August) mit insgesamt etwa 1300 Seiten pro Jahr. Mitglieder der GDCh erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.
Das Heft gliedert sich in verschiedene Teile. Im Magazinteil findet man Fachaufsätze renommierter Autoren aus dem Gesamtspektrum der Chemie, der Blickpunkt bringt Aufsätze und Reportagen zu den Spezialthemen Synthese, Analytik, Wirtschaft, Computing und Biowissenschaften. Der Journalteil präsentiert Buchrezensionen, Termine, Tagungsberichte, Leserbriefe und Personalnachrichten. Gesellschaftsinterna stehen im GDCh- und Berufsberichte und Stellenanzeigen im Karriereteil. Vier Mal im Jahr enthält die Zeitschrift die Nachrichten der Gesellschaft Österreichischer Chemiker. Vom Jahr 1953 an sind die Artikel online über Wiley-Interscience[2] verfügbar.
Chefredakteur des Magazins ist Ernst Guggolz.[3]
Geschichte
Nach der politischen Wende (1989) in der Deutschen Demokratischen Republik erschienen die Mitteilungsblätter der Chemischen Gesellschaft der DDR als Bestandteil der Nachrichten.