Cer(III)-oxalat
Strukturformel | |||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||
Name | Cer(III)-oxalat | ||||||||||||||||
Summenformel |
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CAS-Nummer |
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PubChem | 8762 | ||||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||
Molare Masse |
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Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser[1] | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Cer(III)-oxalat ist eine Verbindung des Seltenerd-Metalls Cer mit Oxalsäure. Es ist ein weißes kristallines Pulver und in Wasser und organischen Lösungsmitteln unlöslich.
Darstellung
Die Darstellung gelingt durch Umsetzung von Oxalsäure mit Cer(III)-chlorid; letzteres ist herstellbar aus cerhaltigen Zündsteinen und Salzsäure. Das unlösliche Produkt wird dabei als kristalliner Niederschlag erhalten.
Reaktionen
Cer(III)-oxalat zersetzt sich bei starkem Erhitzen zu den Ceroxiden (Cer(III)-oxid, Cer(IV)-oxid).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Vorlage:Strem
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Datenblatt Cer(III)-oxalat bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. März 2010.