Californium(III)-oxifluorid
Kristallstruktur | |||||||
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__ Cf4+ __ O2−/F− | |||||||
Kristallsystem | |||||||
Gitterkonstanten |
a = 556 pm | ||||||
Koordinationszahlen |
Cf[8], O/F[4] | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Californium(III)-oxifluorid | ||||||
Verhältnisformel | CfOF | ||||||
CAS-Nummer | 22840-46-6 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 286 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Radioaktivität | |||||||
Radioaktiv | |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Californium(III)-oxifluorid (CfOF) wurde durch Hydrolyse von Californium(III)-fluorid (CfF3) bei hohen Temperaturen dargestellt. Es kristallisiert wie das Californium(IV)-oxid (CfO2) im kubischen Kristallsystem in der Fluorit-Struktur, wobei hier die Sauerstoff- und Fluoratome in zufälliger Verteilung auf den Anionenpositionen zu finden sind. Der Gitterparameter beträgt 556,1 ± 0,4 pm.[2]
Sicherheitshinweise
Einstufungen nach der Gefahrstoffverordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen und eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielen. Auch Letzteres gilt nur, wenn es sich um eine dafür relevante Stoffmenge handelt.
Einzelnachweise
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. R. Peterson, John H. Burns: „Preparation and Crystal Structure of Californium Oxyfluoride, CfOF“, in: J. Inorg. Nucl. Chem., 1968, 30 (11), S. 2955–2958; doi:10.1016/0022-1902(68)80155-1.
Literatur
- Richard G. Haire: Californium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 1499–1576; doi:10.1007/1-4020-3598-5_11.