1-Undecanol

1-Undecanol

Strukturformel
Struktur von 1-Undecanol
Allgemeines
Name 1-Undecanol
Andere Namen
  • Undecan-1-ol
  • Undecylalkohol
Summenformel C11H24O
CAS-Nummer 112-42-5
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit[1]

Eigenschaften
Molare Masse 172,31 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,83 g·cm−3 (20 °C)[1]

Schmelzpunkt

11–16 °C[1]

Siedepunkt

243 °C[1]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser [1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
07 – Achtung 09 – Umweltgefährlich

Achtung

H- und P-Sätze H: 315-317-411
P: 273-​280 [2]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3][1]
Reizend
Reizend
(Xi)
R- und S-Sätze R: 36/37/38
S: 26-37
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

1-Undecanol (auch Undecylalkohol) ist ein langkettiger Alkohol mit der Summenformel C11H23OH.

Vorkommen

1-Undecanol kommt in vielen Früchten wie Äpfel und Bananen natürlich vor.

Darstellung und Gewinnung

Die technische Synthese kann über die Oxosynthese und anschließende Hydrierung erfolgen. 1-Undecanol kann auch durch Reduzierung von 1-Undecanal gewonnen werden.

Eigenschaften

1-Undecanol ist bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige, citrusartig riechende Flüssigkeit und hat einen fettigen Geschmack. Es schmilzt bei 11–16 °C und siedet bei 243 °C. Die Dichte von 1-Undecanol beträgt 0,83 g·cm−3 bei 20 °C. 1-Undecanol löst sich sehr schlecht in Wasser.[1]

Verwendung

Es wird in der Nahrungsmittelindustrie als Aromastoff verwendet.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 112-42-5 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 14.08.2008 (JavaScript erforderlich)
  2. 2,0 2,1 Datenblatt 1-Undecanol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 26. April 2011.
  3. Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.

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