1-Pyrrolin
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | 1-Pyrrolin | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H7N | ||||||
CAS-Nummer | 5724-81-2 | ||||||
PubChem | 79803 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit stechendem ammoniakartigem Geruch[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 69,11 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||
Dichte |
0,85 g·cm−3[1] | ||||||
Siedepunkt | |||||||
Brechungsindex |
1,440-1,446[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Pyrrolin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyrroline. Es handelt sich um ein cyclisches Imin, das aus einem fünfgliedrigen Ring besteht. Seine Struktur leitet sich von der des Pyrrols durch die formale Hydrierung einer Doppelbindung ab.
Darstellung
1-Pyrrolin kann durch Oxidation von Pyrrolidin mit Natriumperoxodisulfat in Gegenwart von Natriumhydroxid und Silbernitrat synthetisiert werden.[3] Weitere Synthesewege sind die oxidative Decarboxylierung von Prolin mit Natriumperiodat[4] und die oxidative Cyclisierung von 1,4-Diaminobutan mit alkalischer Natriumhypochloritlösung.[5]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 JECFA Datasheet
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ P. J. Parsons, B. Karadogan, J. A. Macritchie: A Rapid Synthesis of Racemic Brevioxime, in: Synlett 2001, 13, 257–259; doi:10.1055/s-2001-10769.
- ↑ P. D. Bragg, L. Hough: The Oxidation of Proline, Hydroxyproline, and N-Methylglycine with Periodate, in: J. Chem. Soc. 1958, 4050–4053; doi:10.1039/JR9580004050.
- ↑ A. Lüttringhaus, J. Jander, R. Schneider: Cyclische Hydrazine aus α,ω-Diaminen, in: Chem. Ber. 1959, 92, 1756–1765; doi:10.1002/cber.19590920806.