Triprolidin
Strukturformel | |||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||
Freiname | Triprolidin (INN) | ||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||
Summenformel |
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CAS-Nummer |
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PubChem | 5282443 | ||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||
DrugBank | DB00427 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Feststoff[1] | ||||||||||||||
Arzneistoffangaben | |||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||
Verschreibungspflichtig: Nein | |||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse |
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Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Löslichkeit |
moderate Löslichkeit in Wasser, Methanol und Ethanol(Triprolidin·Hydrochlorid·Monohydrat)[2] | ||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Triprolidin (Handelsname: Rhinopront® Kombi) ist ein sog. Antihistaminikum der ersten Generation, das chemisch zur Gruppe der Alkylamine gehört. Es wirkt am H1-Rezeptor als Antagonist und hemmt den Neurotransmitter Acetylcholin (→anticholinerge Wirkung). Triprolidin ist auch ein schwacher Inhibitor des CYP 2D6-Enzymsystems. Seine durchschnittliche Halbwertszeit ist im Vergleich zu anderen Antihistaminika mit 4 h relativ kurz.
Triprolidin wird als Monopräparat bzw. Kombipräparat (zumeist mit Pseudoephedrin) zur Behandlung von Allergien oder Erkältungskrankheiten eingesetzt. Die dabei am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen sind Hautausschläge (mit oder ohne Reizung), Herzrasen, Trockenheit der Schleimhäute in Mund, Nase und Rachenraum, Harnverhaltung (besonders bei Prostatavergrößerung).
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag bei DrugBank. Abgerufen am 16. August 2008.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 1674, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt Triprolidine hydrochloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
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