Trichloracetylchlorid
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Trichloracetylchlorid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2Cl4O | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 76-02-8 | |||||||||||||||
PubChem | 6420 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
flüchtige gelbliche Flüssigkeit mit stechendem Geruch[1] | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 181,83 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,62 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
118 °C (Zersetzung)[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
zersetzt sich heftig in Wasser[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,469–1,471[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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LD50 |
600 mg·kg−1 oral Ratte[5] | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Trichloracetylchlorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäurehalogenide und Ketone. Es ist eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit stechendem Geruch.
Vorkommen
Trichloracetylchlorid kann sich aus Tetrachlorethen durch Reaktion mit Ozon unter UV-Licht bilden.[6]
Verwendung
Trichloracetylchlorid wird verwendet als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Arzneistoffen, Pestiziden, Insektiziden (z. B. Chlorpyriphos) und anderen Chemikalien.[7]
Sicherheitshinweise
Trichloracetylchlorid-Dämpfe können bei Temperaturen über 100 °C (Flammpunkt) mit der Luft explosive Gemische bilden.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Eintrag zu CAS-Nr. 76-02-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 13. September 2007 (JavaScript erforderlich).
- ↑ Datenblatt Trichloracetylchlorid bei ChemBlink, abgerufen am 25. Februar 2011.
- ↑ 3,0 3,1 Datenblatt Trichloroacetyl chloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Betriebsanweisung der Universität Würzburg
- ↑ [http://www.fuetex.mwmev.nrw.de/Forschungsberichte/M/doc_17921.htm Forschungsbericht zu Tetrachlorethen-Emissionen am Institut für Angewandte Forschung]
- ↑ Datenblatt bei TRANSMETAL LIMITED (englisch)