Safranal
Strukturformel | |||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Safranal | ||||||||||||||
Andere Namen |
2,6,6-Trimethyl-1,3-cyclohexadien- 1-carbaldehyd | ||||||||||||||
Summenformel | C10H14O | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 116-26-7 | ||||||||||||||
PubChem | 61041 | ||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 150,22 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||
Dichte |
0,97 g·cm−3 [1] | ||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
| |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Safranal ist der Hauptaromastoff des Safrans. Es handelt sich um ein monocyclisches Monoterpen-Aldehyd, der aus dem Safranglucosid Picrocrocin entsteht. Safran enthält außerdem das isomere 2,6,6-Trimethyl-1,4-cyclohexadien-1-carbaldehyd.[3][4]
Darstellung
Safranal kann aus Citral hergestellt werden [5].
Gewinnung
Aus Crocus sativus, dessen Stempelfäden zu Safran verarbeitet werden, kann Safranöl gewonnen werden, das Safranal enthält.[6][7]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Datenblatt Safranal bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. April 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Food Rev. Int. 16 (2000), S. 39–59.
- ↑ Cadwallader, K. R., In Carotenoid-Derived Aroma Compounds, Winterhalter, P.; Rouseff, R. L., Hrsg.; ACS Symposium Series 802; American Chemical Society: Washington, DC, (2002); S. 220–239.
- ↑ W. M. B. Könst, L. M. van der Linde, H. Boelens, Tetrahedron Lett., 15(36), 1974, S. 3175–3178; doi:10.1016/S0040-4039(01)91853-2.
- ↑ J. Agric. Food Chem. 45, 459 (1997).
- ↑ Phytochemistry 10, 2755 (1971).