Pentaphen

Pentaphen

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum ebenfalls als Pentaphen bezeichneten Phenol siehe 4-(1,1-Dimethylpropyl)phenol
Strukturformel
Strukturformel von Pentacen
Allgemeines
Name Pentaphen
Andere Namen

2,3,6,7-Dibenzophenanthren

Summenformel C22H14
CAS-Nummer 222-93-5
PubChem 519935
Kurzbeschreibung

grünlich-gelber Feststoff (kristallisiert in Plättchen) [1]

Eigenschaften
Molare Masse 278,35 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

257 °C [1][2]

Siedepunkt

265 °C bei 0,05 Torr[3]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [4]
keine Einstufung verfügbar
H- und P-Sätze H: siehe oben
P: siehe oben
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Pentaphen (C22H14) ist ein polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff mit fünf kondensierten Benzolringen. Die grünlich-gelbe Verbindung löst sich nicht in Wasser oder Ethanol, aber gut in unpolaren organischen Lösungsmitteln wie Xylol und Diethylether.[1] Unter UV-Licht zeigt Penthaphen intensive blaue Fluoreszenz.[3]

Der Polycyclus kann in einer sechsstufigen Synthese aus o-Benzylbenzoesäure dargestellt werden.[5]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics. 87. Auflage, 2006, CRC Press, ISBN 978-0-8493-0487-3, Kap. 3, S. 454
  2. Pentaphen bei ChemIDplus
  3. 3,0 3,1 J.I.G. Codagan, John Buckingham, F. Macdonald: Dictionary of organic compounds: Band 5 Mes - Phi. 6. Auflage, CRC Press, 1996, ISBN 0-412-54090-8, S. 5125.
  4. Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  5. Heinz-Gerhard Franck, Maximilian Zander: Eine neue Synthese des Pentaphens. Chemische Berichte, 99 (1965), S. 396–398. doi:10.1002/cber.19660990205.