Natriumdiuranat
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- Natriumverbindung
- Sauerstoffverbindung
Strukturformel | ||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||
Name | Natriumdiuranat | |||||||||||||||||||
Andere Namen |
gelbes Uranoxid (yellow oxid of uranium) | |||||||||||||||||||
Summenformel | Na2U2O7 | |||||||||||||||||||
CAS-Nummer | 13721-34-1 | |||||||||||||||||||
PubChem | 160982 | |||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbes bis oranges Pulver[1] | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||
Molare Masse | 634,03 g·mol−1 | |||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||
Dichte |
6,44 g·cm−3[1] | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||
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Radioaktivität | ||||||||||||||||||||
Radioaktiv | ||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Natriumdiuranat ist eine chemische Verbindung aus Natrium, Uran und Sauerstoff. Es kommt auch als Hexahydrat Na2U2O7·6 H2O vor. Ebenfalls bekannt ist Natriumuranat mit der Summenformel Na2UO4 (CAS: 13510-99-1). Zusammen mit Ammoniumdiuranat entsteht es bei der Produktion von Yellowcake.
Verwendung
Natriumdiuranat wird verwendet als:
- Zwischenprodukt bei der Abscheidung von Uran aus Uranerzlösungen (fällt bei Zugabe von Natriumhydroxid aus).[4][5]
- Farbstoff für Gläser (Uranglas)[6] und Emaillen.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 MSDS IbiLabs
- ↑ 2,0 2,1 Nicht explizit in EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber dort mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Sammelbegriff „Uranverbindungen“; Eintrag aus der CLP-Verordnung zu Uranverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 30. März 2009 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Energiewelten.
- ↑ Wissenschaft online.
- ↑ Pressglas Korrespondenz
Literatur
- Ingmar Grenthe, Janusz Drożdżynński, Takeo Fujino, Edgar C. Buck, Thomas E. Albrecht-Schmitt, Stephen F. Wolf: Uranium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 253–698; doi:10.1007/1-4020-3598-5_5.