Magnesiumcarbid

Magnesiumcarbid

Strukturformel
$ \mathrm {2\ Mg^{2+}\ [C{=}C{=}C]^{4-}} $
Allgemeines
Name Magnesiumcarbid
Summenformel Mg2C3
CAS-Nummer 12151-74-5
Eigenschaften
Molare Masse 60,34 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine Einstufung verfügbar
H- und P-Sätze H: siehe oben
P: siehe oben
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
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Magnesiumcarbid gehört in der Gruppe der Carbide zu den ionischen Carbiden, welches sich formal vom Propin (Allylen) oder Propadien (Allen) ableitet und somit der Gruppe der Alleniden zugeordnet wird. Das Kristallgitter enthält isolierte Allylenid-Ionen, ([C=C=C]4−). Die Verbindung entsteht bei der Pyrolyse von Magnesiumacetylid.[2]

$ \mathrm {2\,MgC_{2}\rightarrow Mg_{2}C_{3}+C} $

Bei der Hydrolyse von Magensiumcarbid entsteht Propin.

Quellen

  1. Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. Holleman-Wiberg "Lehrbuch der Anorganischen Chemie", Walter de Gruyter 1995, S. 1121, ISBN 3110126419.