Kaliumpolyvinylsulfat
Strukturformel | ||||
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Allgemeines | ||||
Name | Kaliumpolyvinylsulfat | |||
Andere Namen |
KPVS | |||
CAS-Nummer | 26182-60-5 | |||
PubChem | ||||
Kurzbeschreibung | farbloses bis gelb-braunes Pulver | |||
Monomer | ||||
Monomer | Kaliumvinylsulfat | |||
Summenformel | C2H3KO4S | |||
Molare Masse | 162,21 g·mol−1 | |||
Eigenschaften | ||||
Aggregatzustand | fest | |||
Sicherheitshinweise | ||||
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
Achtung | ||||
H- und P-Sätze | H: 315-319-335 | |||
P: 261-305+351+338 [2] | ||||
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
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R- und S-Sätze | R: 36/37/38 | |||
S: 26-36 | ||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kaliumpolyvinylsulfat (KPVS) ist ein Polymer und ein Derivat der Polyvinylschwefelsäure.
Verwendung
KPVS wird unter anderem bei der Polyelektrolyt-Titration zur Bestimmung von Polykationen eingesetzt.[3] Dabei lagern sich die negativen Zentren des KPVS an die positiven Zentren des Analyten an. Sobald das KPVS im Überschuss zugegeben wurde, färbt sich der Indikator (o-Toluidinblau) von blau nach rot und der Äquivalenzpunkt der Titration ist erreicht. KPVS kann auch bei der potentiodynamischen Elektropolymerisation von Pyrrol eingesetzt werden.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt POLYVINYLSULFURIC ACID POTASSIUM SALT bei ChemicalBook, abgerufen am 19. September 2011.
- ↑ 2,0 2,1 Datenblatt Poly(vinyl sulfate) potassium salt bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Mai 2011.
- ↑ Spectrophotometric Determination of Cationic Surfactants Using Patent Blue
- ↑ Stereoselective Synthesen