Formononetin
Strukturformel | |||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||||||||
Name | Formononetin | ||||||||||||||
Andere Namen |
| ||||||||||||||
Summenformel | C16H12O4 | ||||||||||||||
CAS-Nummer | 485-72-3 | ||||||||||||||
PubChem | 5280378 | ||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||
Molare Masse | 268,26 g·mol−1 | ||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||
| |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Formononetin ist eine chemische Verbindung aus der Klasse der Isoflavone. Es wird den Phytoöstrogenen zugerechnet, da es sich um eine pflanzliche Verbindung mit östrogenartiger biologischer Aktivität handelt. Die Substanz besitzt keine steroidale Struktur, ihre Wirkung ist schwach ausgeprägt.
Vorkommen
Formononetin kommt insbesondere in den Blüten des Wiesenklee (Rotklee) vor, ferner auch in bestimmten Hülsenfrüchtler-Arten. Es liegt in der Regel glycosidisch gebunden vor; das 7-O-β-D-Glucopyranosid des Formononetins ist das Ononin.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Formononetin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 8. Juni 2011.
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.