Eisenchloridsulfat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Eisenchloridsulfat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | FeClSO4 | |||||||||||||||
CAS-Nummer | 12410-14-9 | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 187,36 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Eisenchloridsulfat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfate. Sie liegt handelsüblich meist in Form einer fast geruchlosen, bräunlichen 10- bis über 40-prozentigen Lösung in Wasser vor.
Gewinnung und Darstellung
Eisenchloridsulfat kann durch Oxidation von Eisen(II)-sulfat mit Chlor gewonnen werden.
- $ \mathrm {2\ FeSO_{4}\!\,+\!\,\ Cl_{2}\!\longrightarrow \!2\ FeCl(SO_{4})} $
Es entsteht auch bei der Titandioxid-Gewinnung als Sekundärprodukt.
Eigenschaften
Eisenchloridsulfat hydrolysiert, wobei Eisenhydroxid und verdünnte Salz- und Schwefelsäure entstehen.
Verwendung
Eisenchloridsulfat wird als Fällungs- und Flockungsmittel (z. B. bei der Abwasserreinigung zur Phosphorelimination) verwendet.[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Eintrag zu CAS-Nr. 12410-14-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 4. Januar 2009 (JavaScript erforderlich)
- ↑ 2,0 2,1 KRONOS ecochem: Eisen(III)-chloridsulfat-Lösung
- ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Zubereitungen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
- ↑ Sicherheitsdatenblatt FeClS04 Lösung